Teil IV: Hilton soll schöner werden
Ja, das geht - und wie! Statt nacktem Beton und Spachtelmasse gabs in Zusammenarbeit mit der Berliner Technischen Kunsthochschule einen Facelift der besonderen Art: Die Wände des Parkhauses des Berliner Hotels wurden grundüberholt und von den Kunststudenten mit einem frischen Anstrich versehen. Nun säumen "Schattengestalten" und "Gehirnwäsche" die Ausfahrt des Parkhauses, während Parkdeck 6 wohl der zukünftigen Eigentümerin und Bald-Knacki Paris gewidmet ist. "Gittertänzer" heißt das Werk und zeigt eine Gruppe Tänzer aus der Perspektive, die Paris bald auch erleben darf.
Derweil bestätigte der vorsitzende Richter des Verfahrens gegen Paris, dass es keine nennenswerten Hafterleichterungen für sie geben werde. Allerdings soll die Strafe von 45 Tagen Haft wegen "guter Führung" bereits um die Hälfte reduziert worden sein: Paris erschien pünktlich zum Termin bei Gericht. Außerdem soll es als Insasse der Promi-Meile im Lynwooder Gefängnis möglich sein, gegen geringes Entgelt Privilegien erkaufen zu können. Wenn das mal nichts ist. Den Gouvernator jedenfalls wirds freuen, schließlich kann er jeden Cent für den öffentlichen Haushalt brauchen. Wer weiß, vielleicht kann Paris sich nochmal gut führen und den schmucken Bau des Century Regional Detention Center genauso schön bepinseln wie ihr Berliner Hotel. Falls sie lieber bei Parking-Lot-Art bleiben möchte: Groß genug scheint der Parkplatz vor ihrer zukünftigen Residenz ja zu sein. Hauptsache, sie kommt zum Antritt ihrer Strafe nicht mit dem Auto...
Derweil bestätigte der vorsitzende Richter des Verfahrens gegen Paris, dass es keine nennenswerten Hafterleichterungen für sie geben werde. Allerdings soll die Strafe von 45 Tagen Haft wegen "guter Führung" bereits um die Hälfte reduziert worden sein: Paris erschien pünktlich zum Termin bei Gericht. Außerdem soll es als Insasse der Promi-Meile im Lynwooder Gefängnis möglich sein, gegen geringes Entgelt Privilegien erkaufen zu können. Wenn das mal nichts ist. Den Gouvernator jedenfalls wirds freuen, schließlich kann er jeden Cent für den öffentlichen Haushalt brauchen. Wer weiß, vielleicht kann Paris sich nochmal gut führen und den schmucken Bau des Century Regional Detention Center genauso schön bepinseln wie ihr Berliner Hotel. Falls sie lieber bei Parking-Lot-Art bleiben möchte: Groß genug scheint der Parkplatz vor ihrer zukünftigen Residenz ja zu sein. Hauptsache, sie kommt zum Antritt ihrer Strafe nicht mit dem Auto...
Leif.Teil - 26. Mai, 15:07